Was Dich hier erwartet

Irgendwo um die 34. Schwangerschaftswoche und Dein Baby liegt in Beckenendlage. Bislang hat Dich das BEL im Mutterpass noch wenig gekümmert. Jetzt machen Dich diese drei Buchstaben aber doch langsam nervös. Nur noch wenige Woche bis zur Geburt: Da sollte sich Dein Baby doch langsam mal drehen, oder?

Ich weiß ziemlich genau, wie Du Dich jetzt fühlst. Genauso ging es mir in meiner zweiten Schwangerschaft. Mein Sohn Hugo hatte es sich schon seit der 15. Schwangerschaftswoche in Beckenendlage bequem gemacht und war seitdem bei keiner Vorsorgeuntersuchung mit dem Kopf nach unten gelegen.

Dass die Beckenendlage nicht die optimale Ausgangsposition für eine vaginale Geburt ist, war mir klar. Aber macht sie eine Geburt auf vaginalem Weg unmöglich?

Bedeutet Beckenendlage zum Geburtstermin automatisch Kaiserschnitt? Und was kann man tun, um mein Baby bis zur Geburt doch noch zu einer Drehung zu bewegen?

Ich tauschte mich mit meiner Frauenärztin und meiner Hebamme aus, ich hörte Geschichten aus dem Familien- und Freundeskreis und ich tat, was Du getan hast, um hier zu landen: Ich googelte. Und im Gegensatz zu Dir fand ich kein Portal, was alle meine Fragen zu Schwangerschaft und Geburt mit Baby in Beckenendlage an einer Stelle beantwortet hätte. Genau das sollen diese Seiten tun.

Sie sollen Dir alle Infos geben, die Du mit Baby in Beckenendlage für die verbleibenden Schwangerschaftswochen brauchst. Und: Sie sollen Dir alles geben, was Du wissen musst, um zusammen mit Deinem Partner und Deinen Geburtshelfern die richtige Entscheidung für die Geburt Deines Babys zu treffen. Hör auf Deinen Kopf, Deinen Bauch und Dein Herz! Und denk immer daran:

Egal, auf welchem Weg Du Dein Baby auf die Welt bringen wirst, Du wirst Großartiges leisten.

Ich wünsche Dir eine schöne Schwangerschaft, alles Gute für die Geburt und Deinem Baby einen tollen Start ins Leben. Schön, dass Du hier bist!