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7 Dinge, auf die Du beim Moxen achten solltest

Wärme für die Zehen, Wendung für das Baby: Was Moxen in der Theorie verspricht und was in der Praxis wichtig ist.

Schon mal was von Moxen gehört? Der Technik aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei der bestimmte Akupunkturpunkte mit brennendem Beifußkraut erwärmt werden, um damit energetische Prozesse im Körper anzuregen?

Bei Beckenendlage nutzen Hebammen diese Technik, um minimale Kontraktionen der Gebärmutter hervorzurufen und Dein Baby so zur Drehung in Schädellage zu animieren. Mit Hilfe einer glühenden Beifußzigarre oder eines -kegels werden Akupunkturpunkte an den Außenseiten Deiner kleinen Zehen erwärmt. Darauf solltest Du dabei unbedingt achten:

  1. Nur eine darin ausgebildete Hebamme sollte die Moxa-Therapie durchführen.
  2. Die Akupunkturpunkte an den kleinen Zehen werden indirekt mit etwas Abstand erwärmt. Die Haut darf nicht berührt werden, um Verbrennungen zu vermeiden.
  3. Eine Sitzung sollte nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauern.
  4. Die Moxa-Therapie sollte zwar regelmäßig, aber nicht häufiger als fünf bis sechs Mal durchgeführt werden.
  5. Bei Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften wird die Moxibustion nicht empfohlen.
  6. Auch bei vorzeitigen Wehen sollte auf das Moxen verzichtet werden.
  7. Wenn Du die Wärme als zu stark empfindest, Dir vom Geruch des Beifußkrauts schlecht wird, oder Du Dich aus einem anderen Grund unwohl fühlst, gib sofort der durchführenden Hebamme Bescheid.

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